Nur mit dem richtigen Verfahren, qualitativ hochwertigen Produkten und genau passenden Einzelteilen können die besten Dosier- und Extrusionsresultate erzielt werden. Die meisten unserer Geräte werden daher nach spezifischen Kundenanforderungen entwickelt und produziert. So wurde vor kurzem ein Extruder weiterentwickelt und mit einer integrierten Schmelzepumpe zur Filamentherstellung für den 3D-Druck ergänzt.
Um die Anforderungen des Kunden ideal umzusetzen, wurde für die Sonderanfertigung eine Schmelzepumpe der Firma WITTE PUMPS & TECHNOLOGY GmbH verbaut. Die Pumpe garantiert einen nahezu pulsationsfreien Produktstrom. Da sie temperierbar ist, kann die Viskosität der Schmelze beim Austritt aus der Düse sehr fein eingestellt werden. Die Produktqualität wird so signifikant verbessert, was zu deutlich weniger Ausschuss und höherwertigen Qualitäten führt. Die Pumpe wird mit einem Servomotor angetrieben und kann in Abhängigkeit von dem Medium zwischen 0.8 bis 10 kg/h genau fördern.
Die Schmelzepumpe wird vor der Düse in den Extrusionsprozess eingebaut und sorgt dort für einen konstanten Druck beim Austritt des Materials durch die Düse. In diesem Prozessaufbau bilden die Pumpe und der Extruder die Kernkomponenten. Abhängig vom Prozess und der Aufgabestellung können vor dem Extruder auch Dosiergeräte für Schüttgüter (z.B. Pulver oder Granulate) und Flüssigkeiten eingesetzt werden. Im Prozess nach der Schmelzepumpe folgt die formgebende Düse und weitere Geräte, wie ein Förderband, ein Wasserbad, ein Aufwickler oder ein Granulator.
